Sachschaden von 40.000 Euro

Zwei Laster krachen bei Starkregen ineinander: A7 Richtung Norden war mehrere Stunden gesperrt

Stefan Blank

Redakteur für Westmittelfranken

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3.5.2024, 09:09 Uhr
Wegen eines Unfalls musste die A7 gesperrt werden.

© Stefan Puchner/dpa Wegen eines Unfalls musste die A7 gesperrt werden.

Seinen Anfang nahm das Unfallgeschehen laut Bericht der Polizei Rothenburg gegen 15 Uhr, als ein BMW-Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Im Bereich Ohrenbach, im Landkreis Ansbach, zwischen den Anschlussstellen Uffenheim-Langensteinach und Bad Windsheim, wechselten die Wetterverhältnisse "schlagartig", Starkregen prasselte herunter, berichtet die Polizei.

Daraufhin kam es zu Aquaplaning und der BMW des 45 Jahre alten Fahrers, der auf der A7 in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs war, schleuderte in die Mittelleitplanke. Demoliert kam der Wagen auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Ein 36-jähriger Lasterfahrer dahinter erkannte die Situation und führte eine Vollbremsung durch.

Doch so schnell reagierte ein weiterer Lasterfahrer nicht. Laut Polizei übersah dieser wohl die Bremsaktion des Vorausfahrenden und prallte mit seinem Gefährt in das Heck des anderen Lasters. Beide Fahrzeuge verkeilten sich ineinander.

Mehrere Stunden war die A7 gesperrt

Der 40-jährige Fahrer des Lasters, der aufgefahren war, erlitt leichte Verletzungen. Der Sachschaden war aber enorm. Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, was eine mehrstündige Sperrung der A7 in Fahrtrichtung Norden zur Folge hatte. Der Gesamtsachschaden: etwa 40.000 Euro.

Der Verkehr auf der A7 Richtung Norden wurde an der Anschlussstelle Bad Windsheim ausgeleitet. Für Erste Hilfe vor Ort waren das BRK sowie die Freiwillige Feuerwehr Burgbernheim.


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