Zweite Phase

Lärmaktionsplan: Auch Einwohner in Weißenburg-Gunzenhausen können mitwirken

2.5.2024, 14:59 Uhr
Ziel des Lärmaktionsplans soll es sein, vorhandene Lärmprobleme zu analysieren und ggf. zu beheben.

© Screenshot LfU Ziel des Lärmaktionsplans soll es sein, vorhandene Lärmprobleme zu analysieren und ggf. zu beheben.

In der ersten Mitwirkungsphase bis Ende September vergangenen Jahres konnten sich alle, die sich durch Lärm von Hauptverkehrsstraßen außerhalb von Ballungsräumen und von Bundesautobahnen in Ballungsräumen gestört fühlten, per Fragebogen zu Lärmproblemen äußern.

Während dieses Zeitraums haben insgesamt 588 bayerische Gemeinden und 8194 Bürgerinnen und Bürger teilgenommen. Die Fragebögen hat die Regierung von Oberfranken in einer zentralen Datenbank gesammelt und ausgewertet, heißt es in der Pressemitteilung der Regierung.

Entwurf einsehen

Die Ergebnisse sind in den jetzigen Entwurf des Lärmaktionsplans eingeflossen. Ziel dieser Pläne soll es sein, vorhandene Lärmprobleme zu analysieren und ggf. zu beheben sowie ruhige Gebiete vor einer Zunahme des Lärms zu schützen.

Der aktuelle Entwurf des Lärmaktionsplans kann nun auf der Website (www.umgebungslaerm.bayern.de) eingesehen werden. In der zweiten Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung besteht nun für Bürger sowie alle bayerischen Städte und Gemeinden die Möglichkeit, sich zum Entwurf und dem bisherigen Verfahren zu äußern.

Hierfür müssen Teilnehmende bis spätestens 13. Juni einen Online-Fragebogen ausfüllen. Die Regierung von Oberfranken wird anschließend die Rückmeldungen aus den Fragebögen erfassen, bündeln und auswerten. Die Ergebnisse werden zusammen mit dem finalen Lärmaktionsplan bis 18. Juli auf der Website veröffentlicht.

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